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Surround-Sound im Wohnzimmer
– ein Hochgenuss

Aufwühlende Filmmusik steigert Deine Spannung. Kugeln fliegen Dir nur so um die Ohren. Die Dramatik eines richtig guten Raumklanges kann Dich ganz schön in den Bann ziehen. Lies hier, wie es Christian mit seinem Heimkino ergangen ist.

Nerd – und stolz darauf

Christian lebt mit seiner Familie in der Vorstadt. Er ist Ende 30 und hat wie viele andere Männer den Übergang vom Kind zum Erwachsenen als merkwürdigen Prozess erlebt:

„Es war so, dass man als Erwachsener als erstes herausfindet, dass es kein Erwachsenwerden gibt“, sagt er mit einem Lächeln und fährt fort: „Nun, es wäre für Kinder auch ziemlich beunruhigend zu wissen, dass die Eltern nicht alles unter Kontrolle haben.“

Christian, der in der Unterhaltungsbranche arbeitet, hatte schon immer seinen eigenen Kopf. Als Kind las er Comics und spielte Rollenspiele. Heute bezeichnet er sich als Nerd, der immer noch gerne Fantasy-Romane liest, dessen Lieblingsfilme von Marvel Superhelden handeln und er ist stolz darauf:

„Ich liebe Superhelden ebenso wie Menschen, die eine Passion für etwas haben. Meine eigenen Leidenschaften sind breit gestreut – ich interessiere mich für Sternbeobachtung und habe ein Salzwasseraquarium gebaut. Und seit meiner frühen Kindheit habe ich eine Schwäche für Heldenuniversen und Fantasy. Aber wenn ich jemanden treffe, der eine Koryphäe in Imkerei oder Archäologie ist, kann ich stundenlang zuhören und neues Wissen aufnehmen – so etwas liebe ich!“

Das Treffen mit dem Sound-Freak

Vor kurzem erst hatte Christian eine solche Begegnung – er traf einen Mann mit großer Leidenschaft für Sound und Klang:

„Er war das, was man einen Sound-Freak nennt. Und ich konnte nicht genug davon bekommen, ihm zuzuhören. Er erklärte, dass unsere Ohren viel feiner wahrnehmen können als z.B. unsere Augen und wir dafür geschaffen sind, mit viel mehr Nuancen zu Hören, als zu Sehen.“ Ein breites Grinsen zieht sich über Christians Gesicht, als er fortfährt: „In diesem Moment habe ich über das TV-Setup in meinem Wohnzimmer nachgedacht. Auf jeden Fall wollte ich der Sache genauer nachgehen.“

Das Gespräch mit dem Klang-Enthusiasten hat schlussendlich dazu geführt, dass Christian einen HiFi Klubben Store aufsuchte, um sich über die Möglichkeiten zur Verbesserung des TV-Sounds in seinem Wohnzimmer zu informieren.

Und die Lautsprecher?

Christian genießt es mit Besuchern zu diskutieren. Da gab es Kommentare wie „Diese Lautsprecher sind ganz schön groß“ und „Wie hast Du es geschafft, sie im Wohnzimmer aufstellen zu dürfen?“ Christian fährt fort: „Interessant, dass man in einem Land, das viel Wert auf Gleichstellung legt, mit der Vorstellung konfrontiert wird, Männer dürften nicht mitreden, was zu Hause erlaubt ist. Ich will sagen, es ist am Ende meine Frau Karina, die am häufigsten Musik hört und wir alle profitieren von den guten Lautsprechern.“

Die auffälligsten Teile der Anlage, die in Christians Wohnzimmer gezogen ist, sind die zwei Standlautsprecher neben dem Fernseher. Sie übernehmen den größten Teil der Klangarbeit. Und sie laufen, wenn die Familie lediglich Musik hört, denn dann gibt es keinen Grund, die Surround-Funktion zu verwenden.

In der Nähe des Fernsehers befindet sich mittig noch ein weiterer Lautsprecher. Es ist der Center-Lautsprecher, dessen Aufgabe darin besteht, Dialoge und Sprache in Filmen und Serien wiederzugeben. Er ist damit ein wichtiger Bestandteil des Surround-Systems.

Ähnliches gilt für die beiden Lautsprecher im Rücken. Diese Lautsprecher sind kleiner, ihre Hauptfunktion besteht darin, den Surround-Effekt zu erzeugen. Aber Christian fügt hinzu: „Wegen dieser kleinen Bestien musste ich am Anfang immer Filme pausieren, weil ich dachte, dass jemand auf dem Flur rumschleicht.“

Das letzte Element im Surround-Setup ist der Subwoofer. Das ist ein Lautsprecher, der nur tiefe Töne spielt. Und es ist der Verdienst des Subwoofers, dass man hochschreckt, wenn mal ein Hubschrauber explodiert:

„Wir haben den Subwoofer neben die Couch gestellt, weil er da keinen Platz wegnimmt. Ein Nebeneffekt ist allerdings, dass das Sofa bei tiefen Tönen ein wenig wackelt.“ Christian muss wieder lächeln: „Zuerst habe ich mich gefragt, ob ich wirklich so viele Lautsprecher aufstellen soll, aber jetzt muss ich zugeben, dass alles seinen Sinn hat. Und selbst in einem Wohnzimmer von weniger als 20 m2 kann das ganze schön aussehen. Das Coole bei HiFi Klubben ist, dass man keine vorkonfigurierten Sets kauft, sondern das findet, was gut zusammen- und gleichzeitig auch zum Zuhause passt.“

Ein Nebeneffekt ist allerdings, dass das Sofa bei tiefen Tönen ein wenig wackelt.

Christians Anlage

Braucht man Technikwissen?

Christian ist sehr zufrieden mit seiner Lösung, räumt aber ein, dass er nicht immer alles selber machen muss:

„Natürlich kann ich einen Nagel in die Wand schlagen, aber bei einem Projekt wie diesem ist es sehr beruhigend, wenn Profis es durchführen. Man hat mir bei HiFi Klubben glaubhaft versichert, dass ich es selber realisieren kann und ich hätte es wahrscheinlich auch geschafft. Aber dieses Mal war ich froh, dass die HiFi Klubben Mitarbeiter mich unterstützt haben.“

„Ob die Kinder Disney Channel schauen, ich mit meiner Frau einen Liebesfilm sehe oder auf der Playstation spiele, wenn die Kinder ins Bett gebracht werden, es ist jedes Mal eine große Wonne, wie der Sound das Erlebnis einzigartig macht.“ Christian richtet sich auf dem Sofa auf und fährt fort: „Das konnte ich vorher nicht ahnen, und um ganz ehrlich zu sein, versteht man es nur, wenn man es ausprobiert. Ich werde kein Sound-Nerd werden, aber ich kann den Zusatzgenuss, den ich durch besseren Sound bekomme, wahrlich schätzen. Ich habe sogar angefangen mir meine Superhelden-Filmklassiker zu besorgen – um sie in meinem Heimkino noch einmal ganz neu zu genießen.

Home-Cinema
weder teuer noch aufwendig

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