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Bowers & Wilkins 805 D3 Schwarz
Bowers & Wilkins 800-Serie – High-End von absoluter Weltklasse
Die legendäre Lautsprecherserie 800 von Bowers & Wilkins erblickte 1979 das Licht der Welt. Damals war es der ikonische B&W 801 Matrix, die sich rasch zum unentbehrlichen Inventar unzähliger Tonstudios und Musikenthusiasten auf der ganzen Welt mauserte. Faktisch wurde der B&W 801 Matrix bei über 80 % aller Klassik-Einspielungen in den 1980er Jahren eingesetzt.
Seitdem hat Bowers & Wilkins wieder und wieder die Grenzen des im konventionellen Lautsprecherdesign Möglichen gesprengt. 1998 wurde die Nautilus-Serie eingeführt, die auf den Designprinzipien hinter den schneckenförmigen und ikonischen Nautilus-Lautsprechern basiert. Damit wurden auch die Grundsteine für die Modelle gelegt, die wir heute als 800-Serie kennen.
Die 800-Serie ist die erfolgreichste High-End-Lautsprecherserie aller Zeiten, doch B&W ist ständig auf der Suche nach Lösungen, um alles noch besser zu machen. Und jetzt, nach sieben Jahren intensiver Forschung und Entwicklung, ist man dort bereit für die größte Revolution im Lautsprecherdesign seit 20 Jahren – mit der Serie 800 Diamond D3!
Keine Evolution – eine Revolution!
Im Gegensatz zu früheren Generationen der 800-Serie sind die D3-Modelle B&Ws größter Fortschritt, seitdem man 1998 die Matrix-Modelle durch die Nautilus-Serie ersetzt hat. Für die neuen Modelle ist B&Ws Ingenieurteam zurück an das Zeichenbrett gegangen und hat ALLE Aspekte der früheren Serie analysiert und die Lautsprecher von Grund auf neu entworfen.
Das Einzige, was aus der Vorgängerserie übernommen wurde, sind der fantastische Diamant-Dome-Hochtöner, ein paar Kondensatoren der Frequenzweiche und die Terminals auf der Lautsprecherrückseite. Alles andere wurde von Grund auf völlig neu konstruiert. Eine Revolution in der 800-Serie, wie wir sie kennen.
Die innovativste Lautsprecherserie der Welt
Die Serie 800 Diamond D3 ist nicht nur die beste Lautsprecherserie der Welt, die Lautsprecher sind auch die innovativsten, die jemals hergestellt wurden. An der richtigen Anlage liefern diese extremen High-End-Lautsprecher eine Klangqualität, die sich mit heutiger Technologie nicht übertreffen lässt. Aus diesem Grund ist die 800-Serie seit Jahren festes Inventar in einer Vielzahl professioneller Tonstudios weltweit.
Auf der Liste stehen u. a. die legendären Abbey Road Studios in London und George Lucas’ Skywalker Sound Studios in Kalifornien, wo Hollywood viele seiner größten Kassenerfolge vertont hat. Einen besseren Qualitätsstempel kann man eigentlich nicht bekommen.
Die 800-Serie besteht jetzt aus sieben Modellen: einem 2-Wege-Ständerlautsprecher, vier Standlautsprechern und zwei Center-Lautsprechern. Zu den Änderungen gehören u. a. völlig neue Mittel- und Tieftonchassis, eine vollkommen neu entwickelte Kevlar-Alternative, komplett neue Gehäuse mit neu entwickelter Matrix-Versteifung, ganz neue Aluminium-Mitteltoneinheiten („Turbinen“) und Hochtongehäuse, neue Sockel und Frequenzweichen sowie erstmals eine unglaublich elegante weiße Lackierung.
Neben den völlig neu entworfenen Lautsprechereinheiten brachte den größten Fortschritt die Erforschung der Auswirkung der Chassisvibrationen auf das Gehäuse und die mechanischen Teile des Lautsprecherchassis. Mit Hilfe einer sehr leistungsfähigen Computersimulation konnte B&W die Probleme präzise ergründen, die bei vorhandenen Materialien durch Vibrationen entstehen.
Durch den Einsatz neuer Materialien und neuer Zusammensetzungen konnten das Gehäuse und die mechanischen Eigenschaften gegenüber älteren Serien-800-Modellen markant verbessert werden Weniger unerwünschte Vibrationen – bessere Klangqualität!
The Reverse Wrap – das umgedrehte Gehäuse
B&W hat für die größeren Modelle der neuen Serie ein „umgedrehtes“ Gehäuse gewählt. Beibehalten wurde die charakteristische Gehäuserundung, die auf beispielhafte Weise interne Reflexionen eliminiert. Je weniger ebene Flächen vorhanden sind, desto besser ist die Diffusion interner, stehender Wellen. Neu ist jedoch die Umkehrung dieses Prinzips, so dass der Lautsprecher nicht mehr auf der Rückseite, sondern vorne gerundet ist.
Das neue Design erleichtert nicht gerade die Montage der Chassis, der Vorteil dieser Form ist jedoch, dass sie die Form der Mittel- und Hochtoneinheiten übernimmt und das Gehäuse leichter die interne Energie im Gehäuse von den Chassis leitet, so dass keine zeitlich bedingten Verzerrungen auftreten.
Das Gehäuse wurde zudem mittels leistungsfähiger Computersimulation wesentlich steifer und resonanzarm bei bewegten Chassis gestaltet. Das trägt wiederum dazu bei, dass du nur die Lautsprechereinheiten und nicht den Gehäuseklang hörst. B&W ist schlichtweg einer der besten Lautsprecherhersteller der Welt, der nichts dem Zufall überlässt.
Matrix und Flowport – ein Gehäuse, das du nicht hören kannst
Die einzigartige Matrix-Versteifung der Serie 800 eliminiert die Vibrationen in den Wänden des Lautsprechergehäuses, die sonst den Klang verfärben können. In der neuen D3-Serie hat B&W die Matrix-Versteifung durch die Verwendung von weniger, aber dickeren Platten sowie durch den Ersatz der MDF- gegen wesentlich steifere Spanplatten verbessert. Das ist bei allen Modellen außer dem 805 der Fall, wo aufgrund der kleineren Gehäusegröße MDF ausreicht. Die neue Matrix-Struktur verleiht den Gehäusen Steifheit und begünstigt den Airflow.
Bei dieser Serie montiert B&W die Tieftonchassis zudem direkt auf die Matrix-Struktur. Dies verbessert die Verbindung zwischen Chassis und Gehäuse und reduziert in Gehäuse und Matrix-Struktur merklich die Resonanzen.
Das raffinierte Matrix-Skelett aus perforierten, ineinander greifenden Platten passt präzise in das Gehäuseinnere. Dadurch werden zahlreiche Kontaktpunkte geschaffen, die das Gehäuse waagerecht und senkrecht versteifen. Die Zellen des Skelettes sind mit einer exakt berechneten Menge Dämpfungsmaterial gefüllt, die jede Resonanzbildung unterbindet.
Die Bassreflexöffnung ist B&Ws einzigartiger Flowport, dessen Mündung kleine Vertiefungen aufweist. Die Oberfläche ist nach denselben aerodynamischen Prinzipien aufgebaut wie ein Golfball und reduziert den Luftwiderstand, damit die Luft besser durchströmen kann. Das Ergebnis ist ein sauberer und tieferer Bass. du wirst keine Klangverfälschungen hören, egal wie laut du aufdrehst.
Der Diamant-Hochtöner – ein echtes Juwel
Das kostbare Hochtonchassis der 800-Serien besitzt eine Membran aus einem reinen Diamanten. Diamanten sind ein geheimnisvolles Material, das Festigkeit und Steifheit im „perfekten Stempel“ vereint. Dieses ungewöhnliche Chassis kombiniert hohe Belastbarkeit mit einer einzigartig seidenweichen, luftigen und neutralen Wiedergabe, die Musikliebhaber und Hi-Fi-Kritiker weltweit vollkommen begeistert.
Im hörbaren Spektrum wie im übrigen Arbeitsbereich weist die Membran praktisch keine Peaks und kein Aufbrechen auf, was bei Dome-Chassis normalerweise an der Tagesordnung ist, egal wie gut sie konstruiert sind. Ein sanftes Absinken nach 20 kHz ist alles, was passiert, bis das Aufbrechen endlich bei unglaublichen 70 kHz einsetzt.
Wie verbessert man etwas Perfektes?
B&W hat alles gegeben, um aus dem Diamant-Hochtöner, der schon in den letzten beiden Generationen der 800-Serie zum Einsatz kam, das Äußerste herauszuholen. Das Fazit lautet aber, dass es nicht möglich ist – noch. Ein Diamant ist definitiv immer noch das beste Material für einen Dome, weshalb er auch in den neuen Modellen zu finden ist. Es wurden jedoch alle umgebenden Komponenten des Hochtondomes neu entworfen. Außerdem wurde das vorhandene Magnetsystem verbessert, um das Potenzial des Domes noch mehr auszunutzen.
„Solid-Body“ Hochtönergehäuse
Für die neue Generation hat B&W ein völlig neues „Solid-Body“-Hochtönergehäuse mit integrierter Nautilus-Röhre konstruiert, das aus einem Stück Aluminium gedreht ist. Dieses neue Konzept ermöglicht eine wesentlich bessere Dämpfung unerwünschter Resonanzen im Metall, eine bessere Kühlung des Hochtöners, mehr Masse für eine stabilere Montage sowie eine bessere Entkopplung vom übrigen Lautsprecher.
Teil des Designs ist auch ein völlig neuer, fest montierter Schutzgrill, der den Hochtöner gegen neugierige Finger schützt. Das Gesamtergebnis ist eine einmalig offene, musikalische und wirklichkeitsgetreue Hochtonwiedergabe ganz ohne Kompressionen, Verfärbungen und Verzerrungen.
FST Continuum Mitteltöner – noch besser als Kevlar
Seit 1974 hat B&W in den Mitteltönern eine gewebte Kevlar-Membran verwendet, da Kevlar über lange Jahre das nahezu perfekte Material für den kritischen Mitteltonbereich war. Das Material ist ein Spezialgewebe mit einer hohen Aufbrech-Frequenz, d. h., unerwünschte Resonanzen auf der Oberfläche der Einheit werden „zerschlagen" und aus dem Tonsignal entfernt. Auf diese Weise hörst du mehr das originale Musiksignal und wesentlich weniger den Chassis-Eigenklang.
Zusammen mit der kantenlosen FST-Sicke gibt die Kevlar-Membran verschiedene Frequenzen in unterschiedlichen Bereichen der Oberfläche wieder. Das Chassis wird durch das übertragene Tonsignal wie ein Stempel bewegt, so dass alle Frequenzen des gesamten Arbeitsbereichs gleich gut gestreut werden. Du musst nicht in einer bestimmten Position sitzen, um die Musik optimal genießen zu können.
Continuum (kuhn-tin-you-uhm)
Nach acht Jahren der Forschung und Entwicklung hat B&W nun endlich eine Alternative zu Kevlar gefunden, die sämtliche Eigenschaften besitzt, die Kevlar gerne gehabt hätte. B&W hat alle denkbaren Materialien und Kompositionen erprobt und auch mit konventionellen Sickenchassis und vollkommen steifen Membranen experimentiert. Das Fazit lautete jedoch, dass die eigene kantenlose FST-Sicke immer noch die beste ist, das Membranmaterial jedoch Optimierungspotenzial besaß. Das Resultat ist ein völlig neu entwickeltes Material: Continuum!
Dieses neue Material hatte B&W bereits seit 2007 im Blickfeld, als sich erstmals seine guten Akustikeigenschaften zeigten. Jetzt, acht Jahre nach seiner Erfindung und über 70 Produktversionen später ist B&W so weit, um es dem Rest der Welt zu präsentieren.
Continuum ist wie Kevlar ein Gewebe, mit dem sich das Aufbrechen kontrollieren lässt, das aber eine wesentlich bessere Streuung ermöglicht. Gleichzeitig lässt sich das Aufbrechen im Material selbst besser kontrollieren als mit Kevlar. Verzerrungen lassen sich daher auf einem absoluten Minimum halten. Mit Kevlar konnte B&W Membranen konstruieren, die sich fast wie erwünscht verhielten. Das Continuum-Element und dessen neues Material ergeben eine Membran, die sich exakt so wie gewünscht verhält!
In den neuen Mitteltönern setzt B&W zudem den gleichen Typ „Anti-Resonance“ Phase-Plug ein, der mit dem exklusiven Minimonitor PM1 eingeführt wurde. Der Phase Plug liefert einen wertvollen Beitrag, um Vibrationen zu dämpfen und das Aufbrechen in der Membran zu steuern. Zusammen mit einem von Grund auf neu entwickelten Neodym-Magnetsystem und einem viel steiferen und resonanzärmeren Chassis ist dieser neue Mitteltontreiber B&Ws bisher bester, der mit einer bislang unerreichten Natürlichkeit und Transparenz in diesem wichtigen Frequenzbereich glänzt.
Das Erbe des Nautilus – jetzt in Turbinenform
B&Ws legendärer Nautilus-Lautsprecher wurde wie ein Schneckenhaus geformt, um den Gehäuseeinfluss auf den Klang zu eliminieren. Dasselbe Prinzip wird in der 800-Serie angewendet. Mittel- und Hochtongehäuse laufen nach hinten spitz zu und funktionieren im Prinzip wie ein umgedrehtes Horn, das effektiv verhindert, dass der Schall von der Membranrückseite reflektiert wird und den Klang verfärbt.
Für die D3-Generation ist B&W wieder an das Zeichenbrett zurückgekehrt, um das Nautilus-Prinzip in einer verbesserten Version neu zu erfinden. Mit Hilfe einer leistungsfähigen Computersimulation und unzähliger Prototypen konnte es erschaffen werden – ein vollkommen neues Mitteltongehäuse, mit dem sich unerwünschte Resonanzen noch besser beherrschen lassen. Dies wurde u. a. erreicht durch Innenversteifungen und „Tuned Mass-Damping", auch als harmonische Absorption bekannt. Diese Technik zur Resonanzdämpfung wird in vielen Bereichen eingesetzt, von Formel-1-Boliden bis hin zu Wolkenkratzern.
Der neue „Turbinenkopf“ wird aus einem Stück Gussaluminium gefertigt. Die akustischen Eigenschaften wurden dadurch gegenüber dem früheren Marlan-Kopf markant verbessert. Eine bemerkenswerte Verbesserung, dank der das Mitteltongehäuse durch den Ton nicht negativ beeinflusst wird.
Aerofoil – Basswiedergabe auf höchsten Niveau
In den früheren 800-Serien nutzte B&W Bassmembranen aus Rohacell, ein synthetisches Schaum-Material, das in der Luftfahrtindustrie wegen seiner hohen Festigkeit und seines geringen Gewichts geschätzt wird. Diese Technologie hat man bei B&W jetzt weiterentwickelt und in der neuen Aerofoil-Membran ein neues, noch besseres Kernmaterial eingesetzt
Die Aerofoil-Membranen basieren im Prinzip auf der gleichen Technologie wie Rohacell. Es handelt sich um eine Sandwich-Konstruktion aus einem synthetischen Schaummaterial zwischen zwei Kohlefaserlagen. Das ergibt eine äußerst leichte und steife Membran, die den nahezu perfekten „Stempel“ bildet, d. h., es ist sehr schwer, über den gesamten Arbeitsbereich ein Aufbrechen zu erreichen. Genau aus diesem Grund wird im Hochtöner eine Diamantmembran verwendet.
Das Innenmaterial der Aerofoil-Membran unterscheidet sich von Rohacell-Membran durch die Struktur des Schaums zwischen den beiden Kohlefaserlagen. Bei Aerofoil ist es möglich, die Dicke zu ändern und damit die Steifheit an unterschiedlichen Stellen der Membran. Das ist vergleichbar mit einer Flugzeugtragfläche, die hinsichtlich Dicke und Festigkeit an für Aerodynamik und Leichtigkeit entscheidenden Stellen optimiert ist.
Durch unzählige Messungen und Computersimulationen konnten diese spezifischen Stellen ermittelt werden, an denen sich das Chassis anders verhält als auf der übrigen Fläche. Diese Stellen kann B&W jetzt durch eine dünnere oder dickere Schaumlage optimieren und das Chassis genau dort maximal versteifen, wo es erforderlich ist. Auf diese Weise werden Verzerrungen eliminiert und das Aufbrechen weit außerhalb des hörbaren Bereichs verschoben.
Ultimatives Neodym-Magnetsystem
Das Aerofoil-Tieftonchassis ist mit einem doppelten Neodym-Magnetsystem bestückt, das einen ultrapräzisen Respons in einem noch größeren Frequenzbereich als bei konventionellen Magnetsystemen erlaubt. Dank der herausragenden magnetischen Eigenschaften des Neodym konnte die Größe der Magneten im Vergleich zu früher verwendeten massiven Ferrit-System erheblich reduziert werden. Dies ist in hohem Maß dem Luftfluss um das Chassis geschuldet.
Die geringe Größe der Neodym-Magneten macht es zudem möglich, sie genauer zur Schwingspule auszurichten und an der Stelle mit der größten Wirkung zu platzieren. Die Schwingspule besitzt einen großen Durchmesser, der die Kühlung verbessert und das Zusammenspiel mit dem Magnetsystem optimiert. Der klangliche Gewinn ist eine geringere Kompression und verbesserte Dynamik.
State-of-the-Art-Frequenzweiche – less is more
Die Chassis der 800-Serie sind so fein aufeinander abgestimmt, dass die Frequenzweiche für eine bessere Klangqualität und geringere Verstärkerbelastung auf ganz wenige Komponenten reduziert werden kann. Ein einziger Kondensator mit einer Flankensteilheit von 6 dB reicht aus, um die tiefen Frequenzen von den hohen wegzufiltern. Ein solcher Hochpassfilter 1. Ordnung reduziert die Phasendrehung auf das geringstmögliche. Die MCap Supreme Kondensatoren werden von der deutschen Firma Mundorf speziell für B&W hergestellt. In allen aktuellen 800-Modellen werden sie mit einer Gold/Silber/Öl-Kombination eingesetzt, um die ultimativen Eigenschaften dieser kritischen Komponenten zu erreichen.
In den großen Standmodellen der D3-Generation platziert B&W die Frequenzweiche hinten im Lautsprecher auf einem großen Aluminiumkühlprofil. So hat die Frequenzweiche unabhängig von der Belastung der Lautsprecher nahezu immer die gleiche Temperatur, wodurch Verzerrungen in den Komponenten der Frequenzweiche drastisch reduziert werden. Das neue Design bietet außerdem mehr Platz, um die verschiedenen Komponenten der Frequenzweiche weiter voneinander entfernt zu platzieren, damit sich die elektrischen Felder nicht gegenseitig beeinflussen.
Früher wurden die Frequenzweichen in den Sockeln der großen Standmodelle zu Kühlzwecken und zum Schutz vor unerwünschten Vibrationen versteckt. In der neuen Generation muss die Frequenzweiche nicht gegen Vibrationen abgeschirmt werden – die neuen Gehäuse sind nämlich so schalltot, dass das Problem praktisch ausgeschaltet ist. Dies erlaubt es, die Frequenzweiche im Lautsprecher zu belassen und den Lautsprechersockel schlichter und flacher zu gestalten. Natürlich jetzt aus Aluminium.
Souveränes Möbelfinish in Echtholz oder Pianolack Hochglanz
In der neuen Serie verzichtet B&W auf Kirschbaumfurnier zugunsten extrem eleganter Weißlack-Versionen mit silberfarbenen Hoch-/Mitteltongehäusen. Diese Farbe ist jetzt erstmals in der Serie 800 -Serie erhältlich. Weiterhin lieferbar sind die Varianten in echtem Pianolack Schwarz und im berühmten Rosenholzfurnier.
Neben allen technische Änderungen und neuen Technologien wurde auch das Design überarbeitet. Toleranzen, Löcher und Abstände zwischen den verschiedenen Elementen wurden verringert und konsistenter gestaltet, insbesondere im Bereich der neuen Turbinenköpfe. Es sind keine Zwischenräume oder Kanten sichtbar– alles wurde hinter dem Aluminiumprofil des Lautsprechers versteckt.
Alles in Allem ist es ein echtes High-End-Produkt zur Freude von Augen und Ohren – eines, wie es nur B&W erschaffen kann!
Nur in den Filialen und nicht online erhältlich
Mehr von Bowers & WilkinsDie legendäre Lautsprecherserie 800 von Bowers & Wilkins erblickte 1979 das Licht der Welt. Damals war es der ikonische B&W 801 Matrix, die sich rasch zum unentbehrlichen Inventar unzähliger Tonstudios und Musikenthusiasten auf der ganzen Welt mauserte. Faktisch wurde der B&W 801 Matrix bei über 80 % aller Klassik-Einspielungen in den 1980er Jahren eingesetzt.
Seitdem hat Bowers & Wilkins wieder und wieder die Grenzen des im konventionellen Lautsprecherdesign Möglichen gesprengt. 1998 wurde die Nautilus-Serie eingeführt, die auf den Designprinzipien hinter den schneckenförmigen und ikonischen Nautilus-Lautsprechern basiert. Damit wurden auch die Grundsteine für die Modelle gelegt, die wir heute als 800-Serie kennen.
Die 800-Serie ist die erfolgreichste High-End-Lautsprecherserie aller Zeiten, doch B&W ist ständig auf der Suche nach Lösungen, um alles noch besser zu machen. Und jetzt, nach sieben Jahren intensiver Forschung und Entwicklung, ist man dort bereit für die größte Revolution im Lautsprecherdesign seit 20 Jahren – mit der Serie 800 Diamond D3!
Keine Evolution – eine Revolution!
Im Gegensatz zu früheren Generationen der 800-Serie sind die D3-Modelle B&Ws größter Fortschritt, seitdem man 1998 die Matrix-Modelle durch die Nautilus-Serie ersetzt hat. Für die neuen Modelle ist B&Ws Ingenieurteam zurück an das Zeichenbrett gegangen und hat ALLE Aspekte der früheren Serie analysiert und die Lautsprecher von Grund auf neu entworfen.
Das Einzige, was aus der Vorgängerserie übernommen wurde, sind der fantastische Diamant-Dome-Hochtöner, ein paar Kondensatoren der Frequenzweiche und die Terminals auf der Lautsprecherrückseite. Alles andere wurde von Grund auf völlig neu konstruiert. Eine Revolution in der 800-Serie, wie wir sie kennen.
Die innovativste Lautsprecherserie der Welt
Die Serie 800 Diamond D3 ist nicht nur die beste Lautsprecherserie der Welt, die Lautsprecher sind auch die innovativsten, die jemals hergestellt wurden. An der richtigen Anlage liefern diese extremen High-End-Lautsprecher eine Klangqualität, die sich mit heutiger Technologie nicht übertreffen lässt. Aus diesem Grund ist die 800-Serie seit Jahren festes Inventar in einer Vielzahl professioneller Tonstudios weltweit.
Auf der Liste stehen u. a. die legendären Abbey Road Studios in London und George Lucas’ Skywalker Sound Studios in Kalifornien, wo Hollywood viele seiner größten Kassenerfolge vertont hat. Einen besseren Qualitätsstempel kann man eigentlich nicht bekommen.
Die 800-Serie besteht jetzt aus sieben Modellen: einem 2-Wege-Ständerlautsprecher, vier Standlautsprechern und zwei Center-Lautsprechern. Zu den Änderungen gehören u. a. völlig neue Mittel- und Tieftonchassis, eine vollkommen neu entwickelte Kevlar-Alternative, komplett neue Gehäuse mit neu entwickelter Matrix-Versteifung, ganz neue Aluminium-Mitteltoneinheiten („Turbinen“) und Hochtongehäuse, neue Sockel und Frequenzweichen sowie erstmals eine unglaublich elegante weiße Lackierung.
Neben den völlig neu entworfenen Lautsprechereinheiten brachte den größten Fortschritt die Erforschung der Auswirkung der Chassisvibrationen auf das Gehäuse und die mechanischen Teile des Lautsprecherchassis. Mit Hilfe einer sehr leistungsfähigen Computersimulation konnte B&W die Probleme präzise ergründen, die bei vorhandenen Materialien durch Vibrationen entstehen.
Durch den Einsatz neuer Materialien und neuer Zusammensetzungen konnten das Gehäuse und die mechanischen Eigenschaften gegenüber älteren Serien-800-Modellen markant verbessert werden Weniger unerwünschte Vibrationen – bessere Klangqualität!
The Reverse Wrap – das umgedrehte Gehäuse
B&W hat für die größeren Modelle der neuen Serie ein „umgedrehtes“ Gehäuse gewählt. Beibehalten wurde die charakteristische Gehäuserundung, die auf beispielhafte Weise interne Reflexionen eliminiert. Je weniger ebene Flächen vorhanden sind, desto besser ist die Diffusion interner, stehender Wellen. Neu ist jedoch die Umkehrung dieses Prinzips, so dass der Lautsprecher nicht mehr auf der Rückseite, sondern vorne gerundet ist.
Das neue Design erleichtert nicht gerade die Montage der Chassis, der Vorteil dieser Form ist jedoch, dass sie die Form der Mittel- und Hochtoneinheiten übernimmt und das Gehäuse leichter die interne Energie im Gehäuse von den Chassis leitet, so dass keine zeitlich bedingten Verzerrungen auftreten.
Das Gehäuse wurde zudem mittels leistungsfähiger Computersimulation wesentlich steifer und resonanzarm bei bewegten Chassis gestaltet. Das trägt wiederum dazu bei, dass du nur die Lautsprechereinheiten und nicht den Gehäuseklang hörst. B&W ist schlichtweg einer der besten Lautsprecherhersteller der Welt, der nichts dem Zufall überlässt.
Matrix und Flowport – ein Gehäuse, das du nicht hören kannst
Die einzigartige Matrix-Versteifung der Serie 800 eliminiert die Vibrationen in den Wänden des Lautsprechergehäuses, die sonst den Klang verfärben können. In der neuen D3-Serie hat B&W die Matrix-Versteifung durch die Verwendung von weniger, aber dickeren Platten sowie durch den Ersatz der MDF- gegen wesentlich steifere Spanplatten verbessert. Das ist bei allen Modellen außer dem 805 der Fall, wo aufgrund der kleineren Gehäusegröße MDF ausreicht. Die neue Matrix-Struktur verleiht den Gehäusen Steifheit und begünstigt den Airflow.
Bei dieser Serie montiert B&W die Tieftonchassis zudem direkt auf die Matrix-Struktur. Dies verbessert die Verbindung zwischen Chassis und Gehäuse und reduziert in Gehäuse und Matrix-Struktur merklich die Resonanzen.
Das raffinierte Matrix-Skelett aus perforierten, ineinander greifenden Platten passt präzise in das Gehäuseinnere. Dadurch werden zahlreiche Kontaktpunkte geschaffen, die das Gehäuse waagerecht und senkrecht versteifen. Die Zellen des Skelettes sind mit einer exakt berechneten Menge Dämpfungsmaterial gefüllt, die jede Resonanzbildung unterbindet.
Die Bassreflexöffnung ist B&Ws einzigartiger Flowport, dessen Mündung kleine Vertiefungen aufweist. Die Oberfläche ist nach denselben aerodynamischen Prinzipien aufgebaut wie ein Golfball und reduziert den Luftwiderstand, damit die Luft besser durchströmen kann. Das Ergebnis ist ein sauberer und tieferer Bass. du wirst keine Klangverfälschungen hören, egal wie laut du aufdrehst.
Der Diamant-Hochtöner – ein echtes Juwel
Das kostbare Hochtonchassis der 800-Serien besitzt eine Membran aus einem reinen Diamanten. Diamanten sind ein geheimnisvolles Material, das Festigkeit und Steifheit im „perfekten Stempel“ vereint. Dieses ungewöhnliche Chassis kombiniert hohe Belastbarkeit mit einer einzigartig seidenweichen, luftigen und neutralen Wiedergabe, die Musikliebhaber und Hi-Fi-Kritiker weltweit vollkommen begeistert.
Im hörbaren Spektrum wie im übrigen Arbeitsbereich weist die Membran praktisch keine Peaks und kein Aufbrechen auf, was bei Dome-Chassis normalerweise an der Tagesordnung ist, egal wie gut sie konstruiert sind. Ein sanftes Absinken nach 20 kHz ist alles, was passiert, bis das Aufbrechen endlich bei unglaublichen 70 kHz einsetzt.
Wie verbessert man etwas Perfektes?
B&W hat alles gegeben, um aus dem Diamant-Hochtöner, der schon in den letzten beiden Generationen der 800-Serie zum Einsatz kam, das Äußerste herauszuholen. Das Fazit lautet aber, dass es nicht möglich ist – noch. Ein Diamant ist definitiv immer noch das beste Material für einen Dome, weshalb er auch in den neuen Modellen zu finden ist. Es wurden jedoch alle umgebenden Komponenten des Hochtondomes neu entworfen. Außerdem wurde das vorhandene Magnetsystem verbessert, um das Potenzial des Domes noch mehr auszunutzen.
„Solid-Body“ Hochtönergehäuse
Für die neue Generation hat B&W ein völlig neues „Solid-Body“-Hochtönergehäuse mit integrierter Nautilus-Röhre konstruiert, das aus einem Stück Aluminium gedreht ist. Dieses neue Konzept ermöglicht eine wesentlich bessere Dämpfung unerwünschter Resonanzen im Metall, eine bessere Kühlung des Hochtöners, mehr Masse für eine stabilere Montage sowie eine bessere Entkopplung vom übrigen Lautsprecher.
Teil des Designs ist auch ein völlig neuer, fest montierter Schutzgrill, der den Hochtöner gegen neugierige Finger schützt. Das Gesamtergebnis ist eine einmalig offene, musikalische und wirklichkeitsgetreue Hochtonwiedergabe ganz ohne Kompressionen, Verfärbungen und Verzerrungen.
FST Continuum Mitteltöner – noch besser als Kevlar
Seit 1974 hat B&W in den Mitteltönern eine gewebte Kevlar-Membran verwendet, da Kevlar über lange Jahre das nahezu perfekte Material für den kritischen Mitteltonbereich war. Das Material ist ein Spezialgewebe mit einer hohen Aufbrech-Frequenz, d. h., unerwünschte Resonanzen auf der Oberfläche der Einheit werden „zerschlagen" und aus dem Tonsignal entfernt. Auf diese Weise hörst du mehr das originale Musiksignal und wesentlich weniger den Chassis-Eigenklang.
Zusammen mit der kantenlosen FST-Sicke gibt die Kevlar-Membran verschiedene Frequenzen in unterschiedlichen Bereichen der Oberfläche wieder. Das Chassis wird durch das übertragene Tonsignal wie ein Stempel bewegt, so dass alle Frequenzen des gesamten Arbeitsbereichs gleich gut gestreut werden. Du musst nicht in einer bestimmten Position sitzen, um die Musik optimal genießen zu können.
Continuum (kuhn-tin-you-uhm)
Nach acht Jahren der Forschung und Entwicklung hat B&W nun endlich eine Alternative zu Kevlar gefunden, die sämtliche Eigenschaften besitzt, die Kevlar gerne gehabt hätte. B&W hat alle denkbaren Materialien und Kompositionen erprobt und auch mit konventionellen Sickenchassis und vollkommen steifen Membranen experimentiert. Das Fazit lautete jedoch, dass die eigene kantenlose FST-Sicke immer noch die beste ist, das Membranmaterial jedoch Optimierungspotenzial besaß. Das Resultat ist ein völlig neu entwickeltes Material: Continuum!
Dieses neue Material hatte B&W bereits seit 2007 im Blickfeld, als sich erstmals seine guten Akustikeigenschaften zeigten. Jetzt, acht Jahre nach seiner Erfindung und über 70 Produktversionen später ist B&W so weit, um es dem Rest der Welt zu präsentieren.
Continuum ist wie Kevlar ein Gewebe, mit dem sich das Aufbrechen kontrollieren lässt, das aber eine wesentlich bessere Streuung ermöglicht. Gleichzeitig lässt sich das Aufbrechen im Material selbst besser kontrollieren als mit Kevlar. Verzerrungen lassen sich daher auf einem absoluten Minimum halten. Mit Kevlar konnte B&W Membranen konstruieren, die sich fast wie erwünscht verhielten. Das Continuum-Element und dessen neues Material ergeben eine Membran, die sich exakt so wie gewünscht verhält!
In den neuen Mitteltönern setzt B&W zudem den gleichen Typ „Anti-Resonance“ Phase-Plug ein, der mit dem exklusiven Minimonitor PM1 eingeführt wurde. Der Phase Plug liefert einen wertvollen Beitrag, um Vibrationen zu dämpfen und das Aufbrechen in der Membran zu steuern. Zusammen mit einem von Grund auf neu entwickelten Neodym-Magnetsystem und einem viel steiferen und resonanzärmeren Chassis ist dieser neue Mitteltontreiber B&Ws bisher bester, der mit einer bislang unerreichten Natürlichkeit und Transparenz in diesem wichtigen Frequenzbereich glänzt.
Das Erbe des Nautilus – jetzt in Turbinenform
B&Ws legendärer Nautilus-Lautsprecher wurde wie ein Schneckenhaus geformt, um den Gehäuseeinfluss auf den Klang zu eliminieren. Dasselbe Prinzip wird in der 800-Serie angewendet. Mittel- und Hochtongehäuse laufen nach hinten spitz zu und funktionieren im Prinzip wie ein umgedrehtes Horn, das effektiv verhindert, dass der Schall von der Membranrückseite reflektiert wird und den Klang verfärbt.
Für die D3-Generation ist B&W wieder an das Zeichenbrett zurückgekehrt, um das Nautilus-Prinzip in einer verbesserten Version neu zu erfinden. Mit Hilfe einer leistungsfähigen Computersimulation und unzähliger Prototypen konnte es erschaffen werden – ein vollkommen neues Mitteltongehäuse, mit dem sich unerwünschte Resonanzen noch besser beherrschen lassen. Dies wurde u. a. erreicht durch Innenversteifungen und „Tuned Mass-Damping", auch als harmonische Absorption bekannt. Diese Technik zur Resonanzdämpfung wird in vielen Bereichen eingesetzt, von Formel-1-Boliden bis hin zu Wolkenkratzern.
Der neue „Turbinenkopf“ wird aus einem Stück Gussaluminium gefertigt. Die akustischen Eigenschaften wurden dadurch gegenüber dem früheren Marlan-Kopf markant verbessert. Eine bemerkenswerte Verbesserung, dank der das Mitteltongehäuse durch den Ton nicht negativ beeinflusst wird.
Aerofoil – Basswiedergabe auf höchsten Niveau
In den früheren 800-Serien nutzte B&W Bassmembranen aus Rohacell, ein synthetisches Schaum-Material, das in der Luftfahrtindustrie wegen seiner hohen Festigkeit und seines geringen Gewichts geschätzt wird. Diese Technologie hat man bei B&W jetzt weiterentwickelt und in der neuen Aerofoil-Membran ein neues, noch besseres Kernmaterial eingesetzt
Die Aerofoil-Membranen basieren im Prinzip auf der gleichen Technologie wie Rohacell. Es handelt sich um eine Sandwich-Konstruktion aus einem synthetischen Schaummaterial zwischen zwei Kohlefaserlagen. Das ergibt eine äußerst leichte und steife Membran, die den nahezu perfekten „Stempel“ bildet, d. h., es ist sehr schwer, über den gesamten Arbeitsbereich ein Aufbrechen zu erreichen. Genau aus diesem Grund wird im Hochtöner eine Diamantmembran verwendet.
Das Innenmaterial der Aerofoil-Membran unterscheidet sich von Rohacell-Membran durch die Struktur des Schaums zwischen den beiden Kohlefaserlagen. Bei Aerofoil ist es möglich, die Dicke zu ändern und damit die Steifheit an unterschiedlichen Stellen der Membran. Das ist vergleichbar mit einer Flugzeugtragfläche, die hinsichtlich Dicke und Festigkeit an für Aerodynamik und Leichtigkeit entscheidenden Stellen optimiert ist.
Durch unzählige Messungen und Computersimulationen konnten diese spezifischen Stellen ermittelt werden, an denen sich das Chassis anders verhält als auf der übrigen Fläche. Diese Stellen kann B&W jetzt durch eine dünnere oder dickere Schaumlage optimieren und das Chassis genau dort maximal versteifen, wo es erforderlich ist. Auf diese Weise werden Verzerrungen eliminiert und das Aufbrechen weit außerhalb des hörbaren Bereichs verschoben.
Ultimatives Neodym-Magnetsystem
Das Aerofoil-Tieftonchassis ist mit einem doppelten Neodym-Magnetsystem bestückt, das einen ultrapräzisen Respons in einem noch größeren Frequenzbereich als bei konventionellen Magnetsystemen erlaubt. Dank der herausragenden magnetischen Eigenschaften des Neodym konnte die Größe der Magneten im Vergleich zu früher verwendeten massiven Ferrit-System erheblich reduziert werden. Dies ist in hohem Maß dem Luftfluss um das Chassis geschuldet.
Die geringe Größe der Neodym-Magneten macht es zudem möglich, sie genauer zur Schwingspule auszurichten und an der Stelle mit der größten Wirkung zu platzieren. Die Schwingspule besitzt einen großen Durchmesser, der die Kühlung verbessert und das Zusammenspiel mit dem Magnetsystem optimiert. Der klangliche Gewinn ist eine geringere Kompression und verbesserte Dynamik.
State-of-the-Art-Frequenzweiche – less is more
Die Chassis der 800-Serie sind so fein aufeinander abgestimmt, dass die Frequenzweiche für eine bessere Klangqualität und geringere Verstärkerbelastung auf ganz wenige Komponenten reduziert werden kann. Ein einziger Kondensator mit einer Flankensteilheit von 6 dB reicht aus, um die tiefen Frequenzen von den hohen wegzufiltern. Ein solcher Hochpassfilter 1. Ordnung reduziert die Phasendrehung auf das geringstmögliche. Die MCap Supreme Kondensatoren werden von der deutschen Firma Mundorf speziell für B&W hergestellt. In allen aktuellen 800-Modellen werden sie mit einer Gold/Silber/Öl-Kombination eingesetzt, um die ultimativen Eigenschaften dieser kritischen Komponenten zu erreichen.
In den großen Standmodellen der D3-Generation platziert B&W die Frequenzweiche hinten im Lautsprecher auf einem großen Aluminiumkühlprofil. So hat die Frequenzweiche unabhängig von der Belastung der Lautsprecher nahezu immer die gleiche Temperatur, wodurch Verzerrungen in den Komponenten der Frequenzweiche drastisch reduziert werden. Das neue Design bietet außerdem mehr Platz, um die verschiedenen Komponenten der Frequenzweiche weiter voneinander entfernt zu platzieren, damit sich die elektrischen Felder nicht gegenseitig beeinflussen.
Früher wurden die Frequenzweichen in den Sockeln der großen Standmodelle zu Kühlzwecken und zum Schutz vor unerwünschten Vibrationen versteckt. In der neuen Generation muss die Frequenzweiche nicht gegen Vibrationen abgeschirmt werden – die neuen Gehäuse sind nämlich so schalltot, dass das Problem praktisch ausgeschaltet ist. Dies erlaubt es, die Frequenzweiche im Lautsprecher zu belassen und den Lautsprechersockel schlichter und flacher zu gestalten. Natürlich jetzt aus Aluminium.
Souveränes Möbelfinish in Echtholz oder Pianolack Hochglanz
In der neuen Serie verzichtet B&W auf Kirschbaumfurnier zugunsten extrem eleganter Weißlack-Versionen mit silberfarbenen Hoch-/Mitteltongehäusen. Diese Farbe ist jetzt erstmals in der Serie 800 -Serie erhältlich. Weiterhin lieferbar sind die Varianten in echtem Pianolack Schwarz und im berühmten Rosenholzfurnier.
Neben allen technische Änderungen und neuen Technologien wurde auch das Design überarbeitet. Toleranzen, Löcher und Abstände zwischen den verschiedenen Elementen wurden verringert und konsistenter gestaltet, insbesondere im Bereich der neuen Turbinenköpfe. Es sind keine Zwischenräume oder Kanten sichtbar– alles wurde hinter dem Aluminiumprofil des Lautsprechers versteckt.
Alles in Allem ist es ein echtes High-End-Produkt zur Freude von Augen und Ohren – eines, wie es nur B&W erschaffen kann!
Nur in den Filialen und nicht online erhältlich